Buch: Der Uhrmacher an der Drehbank
Produktnummer:
345832
Verpackungseinheit:
1
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Artikelname: | Der Uhrmacher an der Drehbank |
---|---|
Besonderheit: | WERKSTATT |
Inhalt: | 152 |
Maßeinheit-Inhalt: | Seiten |
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Die Drehbank für Uhrmacher – Ihr Gebrauch und Missbrauch
Eine Studie über die amerikanische Drehbank in ihren verschiedenen Formen in der Vergangenheit und Gegenwart, ihre Konstruktion und ihren richtigen Gebrauch
Autor: WARD L. GOODRICH
Deutsche Erstausgabe als Übersetzung des amerikanischen Originals von Ward L. Goodrich: Watchmakers´Lathe, Hazlitt & Walker, Chicago 1903. Berlin 2023 auf 232 Seiten mit unzähligen Abbildungen und zusätzlichen Katalogseiten (Flume, Jacob)
Format DIN A5, Hardcover
Warum nun noch ein Buch zum Thema der „Uhrmacher an der Drehbank“?
Dies hat durchaus seine Berechtigung, weil im vorliegenden Buch viele Ursprünge der Uhrmacherdrehbank vorgestellt werden, die 120 Jahre zurückliegen. So erkennt man endlich, warum z. B. die Spannzange auch Amerikanerzange genannt wird. Für jeden, der mit der – vor allem alten – Drehbank arbeitet, wird dieses Buch ein wertvoller Gewinn sein. Es stellt eine ideale Ergänzung zum Buch „Der Uhrmacher an der Drehbank“ (unsere Referenz 345832) dar. Auch wenn vieles heute technologisch anders beurteilt wird, sind doch sehr viele gute Anregungen und viele Bauteile alter Drehmaschinen und deren Arbeitsweisen zu finden.
Weiterhin ist anzumerken, dass dieses Buch mit einigen relevanten Seiten aus dem Georg Jacob-Katalog (1911) und Flume-Katalog (1911) ergänzt wurde.
Das Buch von Goodrich ist wirklich eine hervorragende Ergänzung zum Buch "Der Uhrmacher an der Drehbank" aus unserem Verlag und sollte bei keinem fehlen, der mit der Uhrmacherdrehmaschine arbeitet.
Produktinformationen "Buch: Der Uhrmacher an der Drehbank"
Neubearbeitung des beliebten Titels für das Uhrmacherhandwerk zur Anwendung, Pflege und Wartungen einer Uhrmacherdrehbank. Es widmet sich den Grundbestand- und Einzelteilen, der Dreharbeiten, der Schraubenherstellung, der Anordnung, dem Antrieb und der Wartung. Für alle Besitzer von Kleinstdrehmaschinen (z.B. Vector) und Drehstühlen!
152 Seiten, ca. 510 Abbildungen.
VERLAGSTEXT:
Buch über die Drehbank für Uhrmacher
Im Jahr 2003 startete unser Verlag mit dem von uns überarbeiteten Uhrmacherdrehbankbuch von Hans Jendritzki "Der Uhrmacher an der Drehbank" seine Tätigkeit. Die damalige Überarbeitung war als Uhrmacherdrehbankbuch für die Uhrmacherausbildung gedacht und entsprechend aufgebaut. Nun wurde es Zeit für eine gründliche Neubearbeitung unter besonderer Berücksichtigung des Hobbyisten. Dazu konnten wir einen profunden Uhrenfachmann als Co-Autor gewinnen: Severin Rikl. Deshalb wundert es nicht, dass der Umfang des Drehbankbuches für den Uhrmacher zur Anwendung, Pflege und Wartung einer Uhrmacherdrehbank um ca. 30% angewachsen ist (115 S. zu 152 S., 370 Abb. zu 510 Abb.).
Das Buch über die Uhrmacherdrehbank wurde nicht nur neu gegliedert und um einige Kapitel und ein Stichwortverzeichnis erweitert, sondern auch Zeile für Zeile und Bild für Bild auf den Prüfstand gestellt. Da uns nun auch eine Uhrmacherdrehmaschine von Vector zur Verfügung stand, konnte auch diese für neue Fotos und Beschreibungen herangezogen werden. Das Drehbankbuch eignet sich für alle Besitzer von Kleinstdrehmaschinen und Drehstühlen!
- Buch über die Grundbestandteile einer Uhrmacherdrehbank: Das Drehbankbuch von Hans Jendritzki "Der Uhrmacher an der Drehbank" geht ausführlich auf die Grundbestandteile einer Uhrmacherdrehbank ein. Dabei werden z.B. der Spindelstock, der Reitstock, die Stichelauflage, der Kreuzsupport, die Planscheibe und die Wange einer Uhrmacherdrehbank besprochen.
- Buch über die Einzelteile der Uhrmacherdrehbank: Das Uhrmacherdrehbankbuch widmet sich in einem langen Kapitel den Einzelteilen einer Uhrmacherdrehbank als da beispielhaft wären: der Spindelstock, die Reitstöcke, die Stichelauflage und ihre Einsätze, die Handdrehstichel und der Kreuzsupport.
- Buch über die Dreharbeiten an der Uhrmacherdrehbank: Das Drehen zwischen Spitzen, das Andrehen dünner Zapfen, das exzentrische Drehen, das Drehen einer Unruhwelle, das Drehen einer Aufzugwelle, Das Eindrehen eines Triebes, Anfertigen einer Steinfassung: all diese Aspekte und weitere werden im 6. Kapitel des Uhrmacherdrehbankbuches beschrieben.
- Buch über die Schraubenherstellung an der Uhrmacherdrehbank
- Buch über die Anordnung und den Antrieb der Uhrmacherdrehbänke: Wie ordne ich eine Uhrmacherdrehbank an? Wie gestaltet sich der Antrieb einer Uhrmacherdrehbank? Auch hier findet das Drehbankbuch von Hans Jendritzki zur Anwendung, Pflege und Wartung einer Uhrmacherdrehbank auf gut 10 Seiten Antworten.
- Buch über die Maschinenwartung einer Uhrmacherdrehbank: Ein umfangreiches Kapitel des Drehbankbuches geht der Frage nach wie man eine Uhrmacherdrehbank wartet. Es wird sowohl auf den Korpus der Uhrmacherdrehbank als auch z.B. auf den Schnurlauf, die Riemenscheibe, die Wange, die Gleitlagerspindel und viele weitere eingegangen.
Buchrezension zum Uhrmacherdrehbankbuch "Der Uhrmacher an der Drehbank" von Jürgen Eichardt:
Das gleichnamige Drehbankbuch zur Anwendung, Pflege und Wartung einer Uhrmacherdrehbank von Hans Jendritzki / Michael Stern aus dem Jahre 2003 "Der Uhrmacher an der Drehbank" wurde nun unter Mitarbeit des Uhrmachers Severin Rikl neu überarbeitet. Beim ersten Durchblättern durch das Uhrmacherdrehbankbuch fällt der hohe Anteil klarer Fotos und aussagekräftiger Zeichnungen sehr positiv auf. Das sind rechnerisch fast vier Abbildungen pro Seite, wir finden also keine „Bleiwüste“ vor. Die Texte erklären diese Abbildungen. Sie stammen teils aus alten Firmenkatalogen. Die etwas antiquierten Begrifflichkeiten und Ausdrucksweisen sind dem Alter der Originalausgabe geschuldet, schmälern aber keinesfalls das Verständnis der jeweiligen Thematik.
In neun Kapiteln erfährt der interessierte Leser, das sind Uhrmacher aber auch die neue Zielgruppe Heimwerker, Feinwerker und Modellbauer, alles über die kleinen Uhrmacherdrehmaschinen, ihre einzelnen Komponenten, ihre sinnvolle Anwendung und gute Pflege. Gerade Letztere und der Zwang, diese Drehmaschinen nie zu überfordern, ist zur Werterhaltung einer solchen Drehmaschine unerläßlich. Nahezu alle älteren Drehmaschinen, die man selbst heute noch gut erhalten gebraucht erwerben kann (www.ebay.de), aber auch heute neu angebotene Uhrmacher-Drehstühle (Beispiele: Bergeon, VECTOR, Schaublin u.a.) werden im Uhrmacherdrehbankbuch vorgestellt, ihre Unterschiede, Antriebe und Eigenheiten besprochen.
Nach einer einleitenden Erklärung vom Aufbau einer solchen Drehmaschine wird selbstverständlich die Drehtechnologie erklärt, die sich nur durch die Kleinheit der Teile von jenen auf größeren Drehmaschinen unterscheidet. Man erkennt schnell, daß diese Drehmaschinen fast nur für die Herstellung kleinster Teile benutzt werden können.
Im Kapitel 4 werden auf 41 Seiten alle Elemente einer Uhrmacher-Drehmaschine beschrieben, die man teilweise nur von diesen kleinen Maschinchen und deren spezieller Arbeitsweisen her kennt. Die Spannmittel einer Uhrmachermaschine, von den Lackscheiben über die besonderen Formen der Planscheiben und Futter, Broschen bis zu den wichtigsten Spannmitteln, den amerikanischen Spannzangen, werden vorgestellt und ihre Möglichkeiten aber auch ihre Grenzen dargestellt.
Ausführlich werden dann auch die wichtigsten Arbeiten des Uhrmachers erklärt, welche er auf der Uhrmacherdrehmaschine anwendet, um Uhrenteile herzustellen bzw. auch zu reparieren. Dies kann als Quelle für eigene, ähnlich gelagerte Arbeiten genutzt werden. Die alte Arbeit des Stichelns mit selbstgeschliffenen Sticheln auf einer Stichelauflage, wird wohl heute, im Zeitalter der Kreuzsupporte, fast nicht mehr angewendet. Es ist jedoch gut, wenn man wenigstens einmal davon gehört hat. An vielen Stellen im Drehbankbuch bekommt man Anregungen, wie man durchaus einfache Maschinenteile und Zubehöre auch selbst bauen kann.
Auch wichtig: die gründlichen Literatur-, Stichwort- und Bezugsquellenverzeichnisse am Ende des Drehbankbuches zur Anwendung, Pflege und Wartung einer Uhrmacherdrehbank. Gut finde ich auch, daß an zahlreichen Stellen nützliche Hinweise auf Webseiten im Internet gegeben werden. Der Hobbydreher nutzt dieses Drehbankbuch, neben anderen ähnlichen, als Informationsquelle und Lehrbuch. Es sollte in keiner Werkstatt fehlen, man bekommt ein Gespür für die feinen Arbeiten, ich kann das Drehbankbuch sehr empfehlen, auch für Besitzer von Klein- und Tischdrehmaschinen. (Jürgen Eichardt)
152 Seiten, ca. 510 Abbildungen.
VERLAGSTEXT:
Buch über die Drehbank für Uhrmacher
Im Jahr 2003 startete unser Verlag mit dem von uns überarbeiteten Uhrmacherdrehbankbuch von Hans Jendritzki "Der Uhrmacher an der Drehbank" seine Tätigkeit. Die damalige Überarbeitung war als Uhrmacherdrehbankbuch für die Uhrmacherausbildung gedacht und entsprechend aufgebaut. Nun wurde es Zeit für eine gründliche Neubearbeitung unter besonderer Berücksichtigung des Hobbyisten. Dazu konnten wir einen profunden Uhrenfachmann als Co-Autor gewinnen: Severin Rikl. Deshalb wundert es nicht, dass der Umfang des Drehbankbuches für den Uhrmacher zur Anwendung, Pflege und Wartung einer Uhrmacherdrehbank um ca. 30% angewachsen ist (115 S. zu 152 S., 370 Abb. zu 510 Abb.).
Das Buch über die Uhrmacherdrehbank wurde nicht nur neu gegliedert und um einige Kapitel und ein Stichwortverzeichnis erweitert, sondern auch Zeile für Zeile und Bild für Bild auf den Prüfstand gestellt. Da uns nun auch eine Uhrmacherdrehmaschine von Vector zur Verfügung stand, konnte auch diese für neue Fotos und Beschreibungen herangezogen werden. Das Drehbankbuch eignet sich für alle Besitzer von Kleinstdrehmaschinen und Drehstühlen!
- Buch über die Grundbestandteile einer Uhrmacherdrehbank: Das Drehbankbuch von Hans Jendritzki "Der Uhrmacher an der Drehbank" geht ausführlich auf die Grundbestandteile einer Uhrmacherdrehbank ein. Dabei werden z.B. der Spindelstock, der Reitstock, die Stichelauflage, der Kreuzsupport, die Planscheibe und die Wange einer Uhrmacherdrehbank besprochen.
- Buch über die Einzelteile der Uhrmacherdrehbank: Das Uhrmacherdrehbankbuch widmet sich in einem langen Kapitel den Einzelteilen einer Uhrmacherdrehbank als da beispielhaft wären: der Spindelstock, die Reitstöcke, die Stichelauflage und ihre Einsätze, die Handdrehstichel und der Kreuzsupport.
- Buch über die Dreharbeiten an der Uhrmacherdrehbank: Das Drehen zwischen Spitzen, das Andrehen dünner Zapfen, das exzentrische Drehen, das Drehen einer Unruhwelle, das Drehen einer Aufzugwelle, Das Eindrehen eines Triebes, Anfertigen einer Steinfassung: all diese Aspekte und weitere werden im 6. Kapitel des Uhrmacherdrehbankbuches beschrieben.
- Buch über die Schraubenherstellung an der Uhrmacherdrehbank
- Buch über die Anordnung und den Antrieb der Uhrmacherdrehbänke: Wie ordne ich eine Uhrmacherdrehbank an? Wie gestaltet sich der Antrieb einer Uhrmacherdrehbank? Auch hier findet das Drehbankbuch von Hans Jendritzki zur Anwendung, Pflege und Wartung einer Uhrmacherdrehbank auf gut 10 Seiten Antworten.
- Buch über die Maschinenwartung einer Uhrmacherdrehbank: Ein umfangreiches Kapitel des Drehbankbuches geht der Frage nach wie man eine Uhrmacherdrehbank wartet. Es wird sowohl auf den Korpus der Uhrmacherdrehbank als auch z.B. auf den Schnurlauf, die Riemenscheibe, die Wange, die Gleitlagerspindel und viele weitere eingegangen.
Buchrezension zum Uhrmacherdrehbankbuch "Der Uhrmacher an der Drehbank" von Jürgen Eichardt:
Das gleichnamige Drehbankbuch zur Anwendung, Pflege und Wartung einer Uhrmacherdrehbank von Hans Jendritzki / Michael Stern aus dem Jahre 2003 "Der Uhrmacher an der Drehbank" wurde nun unter Mitarbeit des Uhrmachers Severin Rikl neu überarbeitet. Beim ersten Durchblättern durch das Uhrmacherdrehbankbuch fällt der hohe Anteil klarer Fotos und aussagekräftiger Zeichnungen sehr positiv auf. Das sind rechnerisch fast vier Abbildungen pro Seite, wir finden also keine „Bleiwüste“ vor. Die Texte erklären diese Abbildungen. Sie stammen teils aus alten Firmenkatalogen. Die etwas antiquierten Begrifflichkeiten und Ausdrucksweisen sind dem Alter der Originalausgabe geschuldet, schmälern aber keinesfalls das Verständnis der jeweiligen Thematik.
In neun Kapiteln erfährt der interessierte Leser, das sind Uhrmacher aber auch die neue Zielgruppe Heimwerker, Feinwerker und Modellbauer, alles über die kleinen Uhrmacherdrehmaschinen, ihre einzelnen Komponenten, ihre sinnvolle Anwendung und gute Pflege. Gerade Letztere und der Zwang, diese Drehmaschinen nie zu überfordern, ist zur Werterhaltung einer solchen Drehmaschine unerläßlich. Nahezu alle älteren Drehmaschinen, die man selbst heute noch gut erhalten gebraucht erwerben kann (www.ebay.de), aber auch heute neu angebotene Uhrmacher-Drehstühle (Beispiele: Bergeon, VECTOR, Schaublin u.a.) werden im Uhrmacherdrehbankbuch vorgestellt, ihre Unterschiede, Antriebe und Eigenheiten besprochen.
Nach einer einleitenden Erklärung vom Aufbau einer solchen Drehmaschine wird selbstverständlich die Drehtechnologie erklärt, die sich nur durch die Kleinheit der Teile von jenen auf größeren Drehmaschinen unterscheidet. Man erkennt schnell, daß diese Drehmaschinen fast nur für die Herstellung kleinster Teile benutzt werden können.
Im Kapitel 4 werden auf 41 Seiten alle Elemente einer Uhrmacher-Drehmaschine beschrieben, die man teilweise nur von diesen kleinen Maschinchen und deren spezieller Arbeitsweisen her kennt. Die Spannmittel einer Uhrmachermaschine, von den Lackscheiben über die besonderen Formen der Planscheiben und Futter, Broschen bis zu den wichtigsten Spannmitteln, den amerikanischen Spannzangen, werden vorgestellt und ihre Möglichkeiten aber auch ihre Grenzen dargestellt.
Ausführlich werden dann auch die wichtigsten Arbeiten des Uhrmachers erklärt, welche er auf der Uhrmacherdrehmaschine anwendet, um Uhrenteile herzustellen bzw. auch zu reparieren. Dies kann als Quelle für eigene, ähnlich gelagerte Arbeiten genutzt werden. Die alte Arbeit des Stichelns mit selbstgeschliffenen Sticheln auf einer Stichelauflage, wird wohl heute, im Zeitalter der Kreuzsupporte, fast nicht mehr angewendet. Es ist jedoch gut, wenn man wenigstens einmal davon gehört hat. An vielen Stellen im Drehbankbuch bekommt man Anregungen, wie man durchaus einfache Maschinenteile und Zubehöre auch selbst bauen kann.
Auch wichtig: die gründlichen Literatur-, Stichwort- und Bezugsquellenverzeichnisse am Ende des Drehbankbuches zur Anwendung, Pflege und Wartung einer Uhrmacherdrehbank. Gut finde ich auch, daß an zahlreichen Stellen nützliche Hinweise auf Webseiten im Internet gegeben werden. Der Hobbydreher nutzt dieses Drehbankbuch, neben anderen ähnlichen, als Informationsquelle und Lehrbuch. Es sollte in keiner Werkstatt fehlen, man bekommt ein Gespür für die feinen Arbeiten, ich kann das Drehbankbuch sehr empfehlen, auch für Besitzer von Klein- und Tischdrehmaschinen. (Jürgen Eichardt)